Ungarns Stolz und die Fußballeinheit
Dienstag, 3. Mai 2016
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Ungarn fühlt sich geehrt, Gastgeber des 40. Ordentlichen UEFA-Kongresses zu sein, während der erste Vizepräsident der UEFA, Ángel María Villar Llona, gemeinsam mit FIFA-Präsident Gianni Infantino zur Einheit aufruft.
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Ungarn ist stolz darauf, Gastgeber der europäischen Fußballfamilie zu sein und beim 40. Ordentlichen UEFA-Kongress in Budapest hochkarätige Gäste empfangen zu dürfen.
Sándor Csányi, Präsident des Ungarischen Fußballverbands (MLSZ) sprach genauso wie Sportminister Dr. Tünde Szabó von einem weiteren Meilenstein in der Geschichte des ungarischen Fußballs, nachdem im Herbst die Qualifikation für die UEFA EURO 2016 erreicht worden war.
Ángel María Villar Llona, erster Vizepräsident der UEFA, und FIFA-Präsident Gianni Infantino riefen zur Einheit innerhalb der Fußballfamilie auf, um die Herausforderungen, vor denen der Sport steht, gemeinsam meistern zu können.
Sándor Csányi, Präsident des Ungarischen Fußballverbands
Wir sind sehr stolz, Sie hier nach dem UEFA-Kongress 2006 und dem FIFA-Kongress 2012 willkommen zu heißen. Der Fußball spielt in der Gesellschaft und bei ihren faszinierten Menschen in der ganzen Welt eine außergewöhnliche Rolle. Mit dieser ungebrochenen Popularität geht eine Verantwortung einher, Gefahren von den Werten des Fußballs abzuwenden.
Dr. Tünde Szabó, ungarischer Sportminister
Fußball ist mit seiner Tradition seit anderthalb Jahrhunderten der populärste Sport in diesem Lande. Menschen auf der ganzen Welt warten auf die Entscheidungen, die Sie auf diesem wichtigen Kongress treffen werden. Wir hoffen, dass Sie in unserer schönen und historischen Stadt Ihre Zeit genießen, die für uns eine aufregende Periode im Sport ist.
Ángel María Villar Llona, erste Vizepräsident der UEFA
Erlauben Sie mir, an dieser Stelle die europäische Fußballfamilie aufzurufen - die nationalen Verbände und die Klubs, Spieler, Schiedsrichter und die Trainer, die sie repräsentieren -, vereint zu bleiben. Der europäische Fußball ist erfolgreich, indem er die Interessen des Profi-, des Amateur- und des internationalen Fußballs miteinander vereinbart. Bis zum heutigen Tag haben wir stets einen außergewöhnlichen Zuwachs zu verzeichnen. Halten Sie das legitime Interesse aller Parteien im Kopf, aber an erster Stelle das Interesse des Fußballs, des Sports, den wir lieben. Lassen Sie uns in den vielen vor uns liegenden Jahren weiterhin zusammenarbeiten.
Gianni Infantino, FIFA-Präsident
Hier zu sein als FIFA-Präsident, bedeutet für mich ein echtes Gefühl. Das ist eine neue Ära für die FIFA, eine FIFA, die für Reformen steht. Sie steht für gute Führung, für Integrität, Transparenz, Ehrlichkeit und Professionalität. Wir haben eine gewaltige Verantwortung, dafür mit Leidenschaft und Energie zusammenzuarbeiten, und zusammen können wir für den Unterschied sorgen.