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Toreflut legt Messlatte weiter nach oben

Generalsekretär

UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino zeigte sich begeistert von einer Gruppenphase mit insgesamt 254 Toren und sieht den europäischen Vereinsfußball weiterhin in der Erfolgsspur.

Gianni Infantino und Paul Breitner freuen sich auf eine spannende K.-o.-Phase
Gianni Infantino und Paul Breitner freuen sich auf eine spannende K.-o.-Phase ©UEFA.com

Eine hoch interessante K.o.-Phase steht bevor und dadurch wird wieder deutlich, welch großen Beitrag die UEFA Champions League zur allgemeinen Vormachtstellung des europäischen Vereinsfußballs liefert.

In seiner Rede bei der Auslosung des Achtelfinals in der UEFA-Zentrale in Nyon sagte UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino: "Erneut wurden die Fans auf der ganzen Welt während der Gruppenphase der UEFA Champions League mit erstklassigem Fußball, einigen großartigen Momenten und vielen, vielen Toren verwöhnt."

"Insgesamt wurden diese Saison in den Gruppenspielen 254 Tore erzielt", fügte er hinzu. "Und es gab einige Premieren: Zum ersten Mal hat der FC Basel 1893 die K.o.-Runde erreicht, auch wenn sie in der Saison 2002/03 in der zweiten Gruppenphase vertreten waren. Dazu betreten auch SSC Napoli, FC Zenit St Petersburg und APOEL FC - als erster zypriotischer Vertreter überhaupt - Neuland."

Infantino gratulierte anschließend dem FC Barcelona, aktueller Titelträger der UEFA Champions League, zum Erreichen des Endspiels der FIFA-Klubweltmeisterschaft in Japan.

"Der europäische Vereinsfußball befindet sich weiterhin in der Erfolgsspur und man muss bis ins Jahr 2006 zurückschauen, wenn man einen Sieger der FIFA-Klubweltmeisterschaft finden will, der nicht aus Europa kam."

Das Endspiel der UEFA Champions League 2011/12 findet in der Fußball Arena München statt und mit Paul Breitner, ehemaliger deutscher Nationalspieler und einst Leistungsträger beim FC Bayern München, war ein bekannter Münchner Fußballer in Nyon vor Ort, um bei der Auslosung zu helfen.

München ist zum vierten Mal Austragungsort des Endspiels, jedoch wird es das erste Finale in der Fußball Arena München sein. Breitner erklärte deshalb die Vorzüge des neuen Fußballtempels gegenüber dem Olympiastadion, welches für die Olympischen Spiele 1972 erbaut wurde. "Wir mussten ein neues Stadion bauen, weil die Fans näher am Rasen und an den Mannschaften dran sein wollten. Es sollte zudem komfortabler werden und das Ergebnis ist diese großartige Arena. Wir sind stolz, dass wir dort am 19. Mai das Endspiel veranstalten können."

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