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Technische Studiengruppe ein Erfolg

Das UEFA-Studiengruppen-Programm - durch das die europäischen Nationalverbände ihr Wissen zum Wohle des Fußballs austauschen - hat eine vierte erfolgreiche Saison beendet.

Ein Seminar auf Zypern mit Gästen von den Färöer Inseln, aus Belarus und Israel sowie dem UEFA-Breitenfußball-Botschafter Per Ravn Omdal
Ein Seminar auf Zypern mit Gästen von den Färöer Inseln, aus Belarus und Israel sowie dem UEFA-Breitenfußball-Botschafter Per Ravn Omdal ©Cyprus Football Association

Die Verbindung der UEFA zu ihren 53 Mitgliedsverbänden ist so stark wie eh und je - dank des UEFA-Studiengruppen-Programms (SGS), dem innovativen Austauschprogramm, das gerade eine vierte erfolgreiche Saison beendet hat.

Das Projekt wurde auf Initiative von UEFA-Präsident Michel Platini ins Leben gerufen und zielt darauf ab, dass die europäischen Nationalverbände ihr technisches Wissen zum Wohle des Fußballs untereinander austauschen. In der Regel reisen drei Verbände zu einem vierten gastgebenden Verband, wo dann Seminare abgehalten werden zur Entwicklung der Elite-Junioren, dem Breitenfußball, der Trainerausbildung oder dem Frauenfußball.

Ziel des Studiengruppen-Programms ist es, die Standards im europäischen Fußball nachhaltig zu verbessern, indem Spezialisten der Verbände - mit finanzieller Unterstützung der UEFA - von ihren Kollegen aus anderen Verbänden oder von Vereinen technische Tipps bekommen.

2011/12 wurden insgesamt 54 Seminare abgehalten – 11 über Trainerausbildung, 16 über Elite-Jugendfußball, 16 über Breitenfußball und 11 über Frauenfußball. 30 verschiedene Verbände haben die Seminare veranstaltet, dabei fungierten Israel, Zypern, Moldawien und Slowenien erstmals als Gastgeber eines solchen Seminars.

Die bisher geleistete gute Arbeit wird in der nächsten Saison fortgesetzt. In der fünften Saison werden insgesamt 52 Seminare organisiert - 13 über Trainerausbildung, 15 über Elite-Jugendfußball, 12 über Breitenfußball und 12 über Frauenfußball. 32 Nationalverbände werden die Seminare veranstalten, zum ersten Mal als Gastgeber werden sich dabei Serbien, die EJR Mazedonien, die Färöer Inseln, Bulgarien und Ungarn betätigen.

Die gastgebenden Verbände haben herausragende Arbeit geleistet, dadurch wurde deutlich ersichtlich, dass es im europäischen Fußball den gemeinsamen Wunsch gibt, zusammen zu arbeiten und die Qualitätsstandards zum Wohle aller zu verbessern. Aleš Zavrl, der Generalsekretär des Slowenischen Fußballverbands (NZS), fasst das Studiengruppen-Programm folgendermaßen zusammen: "Der Slowenische Fußballverband ist ein relativ kleiner und junger Verband innerhalb der Fußballfamilie, und er ist sehr daran interessiert, sich in verschiedenen Bereichen des Fußballs zu entwickeln, indem er sich fest am UEFA-Wahlspruch We Care About Football orientiert. Wir sind stolz darauf, an Prozessen teilnehmen zu können, die dabei helfen, ein besseres und freundlicheres Fußball-Umfeld zu schaffen. Ich bin mir sicher, dass das Konzept des Studiengruppen-Programms viele neue Ideen bringt und ein positives Austauschen von Wissen und Erfahrungen."

Auch andere Verbände haben warme Worte zur Unterstützung dieses Projekts gefunden. "Der Fußballverband von Moldawien ist der UEFA sehr dankbar, dass sie uns die Möglichkeit gegeben hat, 2011/12 einer der Gastgeber des Studiengruppen-Programms zu sein", meinte Nicolai Cebotari, der Generalsekretär des Moldawischen Fußballverbands. "Dadurch haben wir eine weitere hervorragende Gelegenheit bekommen, technisches Wissen und die besten Übungen mit unseren Gästen - technischen Spezialisten aus Bulgarien, Italien und Georgien - auszutauschen. Außerdem konnten wir allen Teilnehmern unsere bekannte moldawische Gastfreundschaft beweisen."

"Als erstmaliger Gastgeber des UEFA-Studiengruppen-Programms sind wir beim Fußballverband von Zypern stolz darauf, sagen zu können, dass dies eine erfolgreiche und einzigartige Veranstaltung war sowie ein fruchtbarer und konstruktiver Studiengruppen-Workshop für den Breitenfußball", fügte Phivos Vakis hinzu, der Generalsekretär des Zyprischen Fußballverbands. "Wir danken der UEFA für ihren Enthusiasmus und die großartige Hilfe, und für die Möglichkeit, die sie uns gegeben hat, so eine aufregende Veranstaltung zu organisieren."

"Wir waren geehrt, Gastgeber des Studiengruppen-Programms sein zu dürfen", sagte Ori Shilo, Generalsekretär des Israelischen Fußballverbands, "und wir sind gleichzeitig zufrieden über das positive Feedback, das wir von den Teilnehmern und der UEFA erhalten haben. Israel wird weiter einen Schwerpunkt auf die Entwicklung des Breitenfußballs legen, und wir werden glücklich sein, unsere Erfahrungen in Zukunft teilen zu dürfen."