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UEFA-Präsident lobt Fortschritte der Ukraine

Nach seinem zweitägigen Besuch der Ukraine und der Stadien in Lwiw, Charkiw, Donezk und Kyiw konnte UEFA-Präsident Michel Platini das beruhigende Fazit ziehen, dass die Ukraine bestens auf die UEFA EURO 2012 vorbereitet zu sein scheint.

Michel Platini besichtigt das neue Stadion in Lwiw
Michel Platini besichtigt das neue Stadion in Lwiw ©Evgeny Kraws

UEFA-Präsident Michel Platini besuchte auf seiner zweitägigen Reise durch die Ukraine alle vier Stadien der UEFA EURO 2012 und erhielt anschließend einen Bericht über den Stand der Vorbereitungen auf die Endrunde im kommenden Sommer.

Michel Platini wurde auf seiner Reise begleitet von František Laurinec, Mitglied des UEFA-Exekutivkomitees und Chef der UEFA-Kommission für Stadien und Sicherheit; David Taylor CEO der UEFA Events SA; Jacques Lambert, Kommissionsmitglied der UEFA EURO 2012 und Martin Kallen, Leiter der UEFA Events.

Zunächst besuchte die Delegation Lwiw, die westlichste Gastgeber-Stadt der Ukraine. Begleitet wurden sie dabei vom stellvertretenden Premierminister Borys Kolesnikov, der auch für die Infrastruktur zuständig ist. Ebenfalls zugegen waren Grigoriy Surkis, Präsident des Ukrainischen Fußballverbandes (FFU), der ukrainische Turnierdirektor Markiyan Lubkivskiy und Volodymyr Kovalevskiy, Vorsitzender der nationalen UEFA EURO 2012-Agentur.

Der UEFA-Präsident besichtigte den neuen Terminal auf dem Flughafen von Lwiw, ehe er mit seiner Delegation das neue Stadion der Stadt in Augenschein nahm. "Ich freue mich sehr, wieder in Lwiw sein zu dürfen", erklärte Michel Platini. "Ich kann hier signifikante Verbesserungen feststellen. Die örtlichen Behörden haben großartige Arbeit geleistet."

Nächste Station war Donezk, wo Michel Platini die Arbeiten am Flughafen begutachtete, darunter auch einen neuen Tower der Flugsicherung. Anschließend ging es weiter in die Donbass Arena, wo man mit lokalen Würdenträgern zusammentraf. "Ich könnte mir gut vorstellen, Donezk nach der Europameisterschaft als Tourist zu besuchen, da die Ukraine und Polen wirklich alles tun, um ihre Infrastruktur zu verbessern, mit Sicherheit werde ich hier zum Halbfinale anreisen", sagte Michel Platini.

Nächster Stopp in dem dicht gedrängten Zeitplan war am Montagnachmittag Charkiw, wo der UEFA-Präsident bei der Eröffnung des neuen VIP-Bereiches des Flughafens das Band zerschneiden durfte. Auch die neuen Terminals für die UEFA EURO 2012, die schon bald eröffnet werden sollen, wurden ausführlich besichtigt. "Charkiw ist die dritte Stadt, die ich heute gesehen habe", sagte der UEFA-Präsident. "Ich sehe keine großen Probleme in Charkiw in Hinblick auf die EURO-Vorbereitungen. Es gibt noch ein paar kleinere, die aber sicher noch gelöst werden. Der Flughafen der Stadt ist wunderbar, das Stadion großartig. Der Transport ist sicher ein Punkt, auf den man jetzt das Augenmerk verstärkt richten sollte."

Am Dienstagmorgen reiste die Delegation dann in die Hauptstadt Kyiw weiter, um den Stand der Bauarbeiten am Olympiastadion - Schauplatz des Endspiels der UEFA EURO 2012 - unter die Lupe zu nehmen. UEFA-Präsident Platini war angetan von dem, was er zu sehen bekam. "Ich war gerade auf dem Rasen und habe ein Tor geschossen", sagte er. "Ich bin sehr glücklich darüber, denn das bedeutet, dass die Arena fast fertiggestellt ist. Wir sehen große Fortschritte bei der Infrastruktur und den Stadien. Natürlich gibt es noch kleinere Probleme [in allen Gastgeberstädten], aber zusammen werden wir damit fertig werden. Beim nächsten Treffen des UEFA-Exekutivkomitees werde ich den Mitgliedern erzählen, dass die Ukraine hinsichtlich der Vorbereitungen im Soll ist."

Zum Abschluss seiner Tour traf der UEFA-Präsident noch mit dem Präsidenten der Ukraine, Victor Yanukovych, zusammen.