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"Eine einzigartige Chance"

Generalsekretär

Theodore Theodoridis, der neue Interim-Generalsekretär der UEFA, möchte das Verhältnis zwischen der UEFA und den restlichen Verbänden der Fußballwelt auf eine neue Basis stellen.

Entscheidung des UEFA-Exekutivkomitees

Theodore Theodoridis, der neue Interim-Generalsekretär der UEFA, freut sich auf die Herausforderungen, die sein neuer Job mit sich bringt und beschreibt die künftige Beziehung zwischen der UEFA und dem Weltfußballverband FIFA als "einzigartige Chance".

Der 50-jährige Grieche, seit 2008 bei der UEFA Vorsitzender der Abteilung der Nationalverbände und seit Oktober 2010 stellvertretender Generalsekretär, wurde am Freitag beim Treffen des UEFA-Exekutivkomitees in Nyon zum Nachfolger des neuen FIFA-Präsidenten Gianni Infantino gewählt.

"Ich bin im Fußball groß geworden und dieser Sport hat in meinem Leben immer eine große Rolle gespielt", erzählte er UEFA.org. "Vom ersten Tag an, als ich im Januar 2008 hier bei der UEFA angefangen habe, war ich sehr stolz, für diese Organisation arbeiten zu dürfen. Ich bin stolz auf ihre Vergangenheit, auf das was wir derzeit leisten und auf das, was wir noch leisten werden."

Theodoridis sieht den Moment gekommen, das Verhältnis zwischen der UEFA und den restlichen Verbänden der Fußballwelt auf eine neue Basis zu stellen. "Ich denke, das ist eine einzigartige Gelegenheit", erklärte er. "Jetzt ist der Moment für die UEFA gekommen, echte Solidarität zu zeigen und zusammen mit den anderen Verbänden ein ganz neues Kapitel in der Beziehung zur FIFA aufzuschlagen. Dies wäre ungeheuer produktiv für den Fußball. Es ist eine einmalige Gelegenheit, die wir nicht verpassen sollten."

Beim 40. Ordentlichen UEFA-Kongress in Budapest im Mai wird erstmals in der UEFA-Geschichte eine Frau ins Exekutivkomitee gewählt werden. "Das ist eine sehr gute Entscheidung, weil es die einzige Position im EXCO war, die nicht gewählt wurde, es war eine Ernennung. Es ist gut für die Glaubwürdigkeit des Mitglieds, dass es nun vom Kongress gewählt werden wird."

"Das ist noch nicht das Ende", fuhr Theodoridis fort. "Wir brauchen noch mehr weibliche Führungskräfte. Ich bin sehr optimistisch, was eine stärkere weibliche Partizipation im Fußball-Management angeht."

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